Argumente gegen einen Glasfaserausbau gibt es nicht!

Nachfragebündelung endet am 03.12.2018 - CDU setzt auf Mitgestaltungswillen der Bürgerinnen und Bürger

„Es gibt keine Argumente gegen einen Breitbandausbau. Alternativen zum jetzigen Angebot der Deutschen Glasfaser in absehbarer Zeit schon gar nicht“, so schätzt der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Salzkotten, Hubertus Kaiser, die Situation ein. „Das wissen die Salzkottener“, sagt Kaiser und ist optimistisch, dass bis zum 03.12. ausreichend Haushalte einen Vorvertrag mit der Deutschen Glasfaser abgeschlossen haben. „Denn erst dann kann das Projekt „Breitbandausbau“ in der Kernstadt in die Tat umgesetzt werden“. Kurz vor Fristende der Nachfragebündelung liegt Salzkotten nach den offiziellen Zahlen noch unter der benötigten 40% Quote. Es beginnt jetzt die heiße Endphase, in der sich der CDU-Ortsverband Salzkotten noch einmal stark macht, um noch Unentschlossene zu überzeugen. „Wir sind auf den Mitgestaltungswillen der privaten Haushalte in Salzkotten angewiesen“, weiß Hubertus Kaiser. „Wir machen keine Werbung für einen Anbieter, sondern für ein Produkt“, kommentiert er die Kritik, der Deutschen Glasfaser eine Monopolstellung einzuräumen. „Fakt ist: Kein weiterer Anbieter erklärte sich bereit, Salzkotten digital zukunftsfähig zu machen“. Eine leistungsstarke Internetanbindung wird künftig unzweifelhaft einer der entscheidenden Standortfaktoren für eine Stadt und seine Attraktivität sein. Alle Bürgerinnen und Bürger jeden Alters werden zunehmend hierauf Wert legen. Das Internet – kaum eine Technik zuvor hat das Leben so beeinflusst und entwickelt sich so rasant weiter. „Die Datenmengen werden immer größer, die Anwendungsbereiche immer vielfältiger und die dafür benötigten Bandbreiten wachsen von Jahr zu Jahr. Und dieser Trend wird sich nicht umkehren“, ist sich Kaiser sicher. Die Argumentationsliste für den Glasfaseranschluss im Haushalt ist unendlich. Neben den rein technischen Vorzügen stellen sich zudem allerhand positive Nebeneffekte ein. „Für jede Miet- und eigengenutzte Immobilie ist ein Glasfaseranschluss heute wertsteigernd und morgen werterhaltend“, prognostiziert Hubertus Kaiser und fügt hinzu, dass das private und berufliche Umfeld maßgeblich davon profitiert. Umweltfreundlich ist die Glasfasertechnologie zudem. HomeOffice als Arbeitsform gewinnt an Bedeutung vor dem Hintergrund der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.  Arbeitgeber und Arbeitnehmer erwarten und benötigen hierfür aber ein hochleistungsfähiges Internet zur störungsfreien und schnellen Abwicklung der Geschäftsprozesse und der Kommunikation. „Mittelfristig trägt dies dazu bei, den berufsbedingten Stadtverkehr zu entlasten und den Schadstoffausstoß zu minimieren. Jedes Auto weniger auf der Straße zählt“, führt Kaiser diesen ökologischen Nebeneffekt einer optimalen Breitbandanbindung auf. Auch im Vergleich zur momentanen Kupfertechnologie ist die leistungsstärkere und stabile Glasfasertechnik einfacher aufgebaut und reduziert deutlich den erforderlichen Strombedarf für die Grundversorgung. „Ein weiteres gesellschaftlich bedeutendes Argument“, findet Hubertus Kaiser. Der Glasfaserausbau „heute“ bietet viele Chancen für „morgen“ für „Jung und Alt“. Diese sollten wir uns gemeinsam für Salzkotten nicht entgehen lassen.

Foto: Christiane Lang